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Kinnriemen

Der Kinnriemen ist eines der wichtigsten Bestandteile an einem Ski- oder Snowboardhelm. Normalerweise ist der Riemen mit einem Mechanismus zum Einrasten oder Einschnappen versehen. Auch die Länge des Kinnriemens lässt sich punktgenau einstellen und damit an den Träger anpassen. Mit diesem Riemen verhindert man, dass sich der Helm bei einem Sturz vom Kopf löst. Allerdings sollte man den Helm immer ohne geschlossenen Kinnriemen anprobieren. Hier darf der Helm nicht wackeln, denn nur der Riemen allein bietet keinen hundertprozentigen Schutz vor gefährlichen Kopfverletzungen. Achten Sie also darauf, dass sich der Skihelm selbst bei offenem Riemen mitbewegt, wenn Sie den Kopf drehen.

Darüber hinaus sollten Sie beim Anprobieren auch darauf achten, dass sich der Schnapp- oder Einrastmechanismus leicht mit behandschuhten Händen bedienen lässt. Denn nichts ist ärgerlicher, als ein Helm, den man nur öffnen und schließen kann, indem man seine warmen Handschuhe ausziehen muss. Sicherheitsbestimmungen sagen auch, dass sich der Riemen unter bestimmten Umständen lösen muss. Beispielsweise, wenn der Skifahrer irgendwo hängen bleibt. So wird verhindert, dass der Träger des Helms sich verletzt oder sogar erstickt. Dieser Mechanismus löst aus, wenn der Skihelm kräftig nach hinten gezogen wird. Auch diese Vorrichtung sollte man vor dem Kauf genau überprüfen. Der Kinnriemen darf nicht drücken und ist im Idealfall noch mit einem kleinen Schaumstoffschutz für das Kinn ausgestattet.